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1. Spielen mit unseren Styles

Entspannteres Spielen mit unseren beliebten titelbezogenen

Styles und Registrationen

 

 

Hier gibt es nun einige Infos, die das Spielen mit unseren titelbezogenen Styles erleichtern sollen.

Vorab eine entscheidende Frage:

Warum werden Registrationen mitgeliefert und warum soll ich diese nutzen?

Ein Arranger (Begleitautomat) hat nur eine begrenzte Anzahl an Spuren und auch die vier Variationen A-D reichen bei vielen Liedern nicht aus, um die komplette Begleitung zu arrangieren.

Über die Registrationen ist es möglich Sounds und Effekte einzustellen, Begleitspuren ab- und einzuschalten, Sounds und Lautstärken zu ändern und vieles mehr. Auch der Style lässt sich sehr einfach steuern, z.B. über einen Fußtaster. Auch lassen sich über die Registrationen die Sounds sehr einfach der eigenen Spielweise und dem eigenen Geschmack anpassen.

Einen kleinen Nachteil gibt es: 

Damit die Registrationen die Styledaten finden, müssen die Styledaten an einem bestimmten Ort sein. Es wird also eine bestimmte Dateistruktur benötigt, in die man die Styledaten einsortiert. Dies ist in den beiliegenden Infos erklärt, aber auch hier im Shop. LINK 

Grundsätzlich arrangieren wir die Lieder so, dass mit nur einem Manual das Lied instrumental ohne große Verrenkungen vorgetragen werden kann und damit ein sehr gutes Ergebnis erziehlen. Natürlich könnte man hier und da sagen, dass man die Melodie im Intro auch selbst hätte spielen können, aber in den Videos sollten wir den Style komplett vorstellen, wie er auch arrangiert ist. Wer möchte, kann einzelne Spuren in der Begleitung ganz bequem im Mixer/Style stumm schalten und in der Registrationen speichern.

Die Grundeinstellungen im Master EQ und Master Compressor haben wir übrigens nicht verändert, nutzen also die universelle Einstellung.

Was an unseren titelbezogenen Styles von vielen Kunden immer wieder geschätzt wird, ist die Tatsache, dass nicht nur Intro und Ending titelbezogen arrangiert sind, sondern der komplette Style mit allen Variationen (MAINs A bis D).

Gerade in einzelnen Strophen spielen in der Musik die interessanten Phrasen, setzen Strings ein oder beispielsweise kurz eine E-Gitarre, wenn der Sänger gerade eine Pause hat. Es findet ein Wechselspiel zwischen Sänger und einem Begleitinstrument statt, was in der Musik am laufenden Band… eigentlich fast in jedem Song zu finden ist.

Ein Beispiel ist im Demo-Video zu “Green Green Grass of Home” zu beobachten. Hier einfach mal auf die Lead-Guitar achten, welche hier die Gesangsmelodie übernimmt und dann auf das Piano in der Begleitung. In dem Wechselspiel beider Instrumente lässt überwiegend jedes Instrument dem anderen seinen Platz. Dies lässt sich mit einer zweitaktigen universellen Begleitung natürlich nicht realisieren, wenn man das Lied instrumental vorführt. Auch mit zwei Manualen wär dies schwierig, weil beide Stimmen oftmals ineinander übergehen. Und es gibt meiner Meinung nach nichts schlimmeres, wenn eine gehaltene Note viel zu früh apruppt abbricht, nur um mit aller Gewalt einen Einwurf selbst zu spielen.

Solche interessanten Einwürfe sollen bei eurem Vortrag natürlich an den richtigen Stellen im Lied erklingen, weshalb beim Spielen mit solchen Styles zwei Punkte beachtet werden sollten.

1. Im Takt bleiben beim Spielen, was aber in der Musik allgemein üblich sein sollte.

2. Die Style-Variationen (bzw. die Registrationen) zum richtigen Zeitpunkt wechseln, so dass die nächste Variation (z.B. bei einem Strophenwechsel) zum richtigen Zeitpunkt beginnt.

Wird die nächste Begleitvariation beispielsweise ein Takt zu spät gewechselt, erklingen die Einwürfe in der Begleitung dann natürlich auch einen Takt zu spät an der falschen Stelle.

Es ist jedoch recht einfach, die Variationen, bzw. die Registrierungen [Regs] korrekt zu wechseln.

Nehmen wir als Beispiel das Lied „Some broken hearts never mend“. Hier seht Ihr einen Ausschnitt aus der mitgelieferten Titel.doc [Chords]:

 

Chords

 

Nachdem Ihr die Registrationsbank für den Titel aufgerufen habt, betätigt Ihr nur noch die REG1 und schon kann losgespielt werden, denn mit der REG1 wurde der richtige Style und auch die voreingestellten Sounds für die rechte Hand geladen.

Die erste Zeile in den Chords sagt: REG1 betätigen, das eingestellte Liedtempo, gestartet wird der Song mit A-Dur und die Melodie rechts beginnt mit einem E.

Leuchtet SyncStart, kann das Intro nun gestartet werden, indem hier A-Dur gegriffen wird. Nach den 4 Takten des Intros - hier dargestellt durch die vier INTRO3-Felder - geht es automatisch weiter zur Variation A, in der die komplette Begleitung für die erste Strophe eingespielt wurde, mit allem Drum und Dran. Die Variation A des Styles ist hier also, wie die 1 Strophe im Original auch, acht Takte lang.

Jetzt soll zur Variation B gewechselt werden, die mit der nächsten REG 2 aufgerufen wird. Hier ist dann die komplette Begleitung für den Chorus Teil eingespielt, Variation B ist ebenfalls, wie der Chorus Teil im Original, acht Takte lang.

Leuchte Dann muss ja nur die jeweilige Registration jeweils pünktlich vor dem ersten Schlag des nächsten Liedabschnittes - Strophe, Chorus usw. - betätigt werden.

 

Ganz genau so ist es! Dann spiele ich diese acht Takte der Strophe und es geht weiter mit der nächsten REG. usw. usw. bis hin zum Ending.

 

Zur Verdeutlichung habe ich oben im Liedtext jeden ersten Schlag des 4/4 Taktes rot markiert.

Die nächste REG kann theoretisch ab ca. dem 2. Schlag im Takt geschaltet werden, damit dann mit dem nächsten Takt die nächste Variation startet. Dabei kann es jedoch passieren, dass z.B. Sound- oder Effektänderungen, die eigentlich erst ab dem nächsten Takt erklingen sollten, zu früh aktiviert werden. Daher ist es immer besser stets kurz vor dem Schlag 1 der nächsten Variation die REG weiterzuschalten.

Das AA  im letzten Takt der ersten Strophe bedeutet hier, dass das Fill In aus der Variation A genutzt werden kann. Weitere Tipps zum richtigen Lesen der Chords

findet Ihr HIER.

 

Weitere Möglichkeiten für einen entspannten Vortrag

Bei sehr vielen Titeln haben wir die Registrationen schon so angelegt, dass diese einmal von REG 1 (INTRO) bis zur letzten REG (ENDING) durchgeschaltet werden können. Ein Vor- und Zurückschalten der REGs ist nicht mehr nötig.

Bei welchen Titeln dies der Fall ist, seht ihr ganz einfach in den kompletten Demo-Videos , die wir für jeden Song anbieten. Diese Demo-Videos sind auch immer dann hilfreich, wenn Fragen zum richtigen Steuern der Begleitung bestehen.

Tipp!  Vor der Bestellung das Demo-Video anschauen !

In manchen Demo-Videos werdet Ihr sehen, dass noch zusätzliche Taster betätigt werden, wie beispielsweise die vier OTS-Taster. Das ist z.B. einfach eine Möglich-keit, mal schnell einen Sound zu wechseln, ohne dafür einen REG.- Platz zu opfern.

 

Tipp!  Bei einigen Liedern kommen wir mit 8 oder 10 Reg-Plätzen nicht aus. Dann liegt der Lieferung eine zweite REG-Bank bei. Ihr müsst dann lediglich beide REG-Bänke in den gleichen REG-Ordner packen und könnt dann per Fußtaster, den TAB-Tastern oder beim Genos auch mit dem „INC+“ Taster einfach alle erforderlichen REGs ansteuern.

TAB_Genos TAB Taster, hier am Tyros

INC_Genos INC+ Taster, am Genos

 

 

Eine sehr gute Möglichkeit, die REGs zu schalten, ist dazu einen Fußtaster oder gleich ein Fußpedal zu nutzen.

Dazu ist es zweckmäßig, sich eine Registrationssequenz 1 bis 8 (Genos 1 bis 10) anzulegen und diese Reg Sequenz Funktion einzuschalten. Die Vorgehensweise ist genau in den Referenzhandbüchern beschrieben, die Ihr auf den Seiten von Yamaha downloaden solltet, falls nicht schon geschehen.

Genos                         Seite 100

Tyros                          Seite   85

PSR S970/770           Seite   85

Bei vielen Titeln haben wir bereits die REG-Sequenz angelegt und in den REGs mit abgespeichert.

 

Tipp!  Bei einigen Liedern kommen wir auch mit den 4 Variationen A-D nicht hin. Dann sind möglicherweise zwei Styles in der Lieferung enthalten. Auch dann gilt, beide Styles in den Style-Ordner legen. Den Rest machen die REGs dann automatisch.

 

Tipp! Bei einigen Videos ist zu beobachten, dass der Pitchbend-Effekt arbeitet, ohne das Pitchbend Rad zu bedienen. Gerade bestimmte Instrumente lassen sich mit dem Pitchbend-Effekt originalgetreuer spielen, etwa Gitarren und sämtliche Blasinstrumente. Jedoch geht das nur, wenn die linke Hand gerade Zeit hat, das pitchbend-Rad zu betätigen.

Ein Beispiel, "To Know Him Is To Love Him" bei min 1:19 Flute und min 1:53 und min 3:00 Guitar.

Diesen Pitchbend-Effekt kann man jedoch auch auf das Volumen-Pedal legen. Somit bleiben die Hände frei zum Spielen.

Bitte beachtet aber unbedingt, dass bei solchen Einstellungen in den REGs das Volumenpedal  oben stehen muss beim normalen Spiel, sonst klingt es schief.

Wer nicht klar kommen sollte damit, einfach melden, wir ändern dann die REG-Bank entsprechend für euch um.

Ähnlich gut lässt sich dieser Effekt erreichen, wenn man diesen Effekt auf einen Fußtaster legt. Mehr dazu findet ihr in der Kategorie "Pitchbend".

 

Tipp!  Unsere Chords sind Liedtexte mit Akkorden und Spieltipps. Wer die Melodie kennt, kann damit gut einen Song vortragen.

Wer ein Lied in einer einfacheren Tonart spielen möchte, kann auf der Seite http://tabtransposer.com/ den kompletten Liedtext in einem Rutsch ändern.

Dazu einfach den kompletten Text der Chords markieren und kopieren (Strg + C) und im Tabtransposer in das größere Feld einfügen (Strg + V).

Angenommen Ihr wollt ein Lied von D-Dur auf C-Dur transponieren, dann gebt in dem kleinen Feld   „Change key by halftones.“   - 2 Halbtöne ein und bestätigt das mit „Submit Tab“.

Den fertigen Text nun komplett wieder kopieren und in euer altes Dokument einfügen.

Damit sich das Lied nun aber wieder original wie im Demo-Video anhört, könnt ihr einfach das gesamte Keyboard um +2 Halbtöne nach oben transponieren, was sich auch in den einzelnen REGs speichern lässt.

 

Tipp!  Hin und wieder liest man Aussagen wie: "Titelbezogene Styles sind für mich nichts, weil ich einfach drauflos spielen will." "Ich suche passende Preset-Styles, weil ich kreativ sein will" oder "Man muss genau so spielen, wie im Demo-Video".

Das ist natürlich nicht ganz richtig! Selbst wenn mehrere Musiker live improvisieren, ist ein bestimmter Ablauf -die Akkordfolge- bekannt, an die sich jeder hält.

Der ganze Ablauf des Liedes lässt sich auch bei unseren Styles individuell anpassen, da in der Regel jeder REG-Wechsel (Main Variation) ein Wechsel zur nächsten Strophe ist.

Mitten in einer Strophe wird ja keiner zu einer anderen wechseln und sagen, dies sei kreativ.

Bei sehr vielen Titeln sind die REGs bereits so angelegt, dass alles bequem auch über einen Fußtaster gesteuert werden kann, damit beide Hände frei bleiben. 

Es kann also vom Intro bis zum Ending jede Strophe komplett mit dem Fußtaster geschaltet werden. 

Das bedeutet auch, ihr könntet ein Lied Stunden spielen oder zB. auch ein Solo übersprin-gen, indem ihr einfach die Reihenfolge der einzelnen REGs mit einer eigenen REG-Sequenz ändert. 

Das Kreative erledigt ihr dann eh mit der rechten Hand, wie beispielsweise in dem Lied "The House of the Rising Sun", bei dem sich auf keinem Fall mit der rechten Hand an den Noten orientiert wurde.

 

 

Tipp!  Wer unsere Styles das erste Mal bestellt, kommt um kleine Vorbereitungen nicht herum. Schuld sind die Registrationen, die alle Daten, die benötigt werden an einem bestimmten Platz auf eurem Instrument suchen und finden müssen.

Dieser Platz muss von euch einmal erstellt werden, damit alles richtig arbeitet. Eine genaue Anleitung ist immer im beiliegenden INFO-Ordner oder HIER zu finden.

Auf jeden Fall könnt ihr ganz einfach prüfen ob alles richtig eingeordnet wurde und der Style mit den REGs gesteuert werden kann.

1. Die REG-Bank des Titels anwählen.
2. Jetzt die REG 1 anwählen, wodurch nun auch der Style geladen wird.
3. Nun einmal prüfen, ob beim Durchschalten der REGs 1-8 der Style gesteuert wird und die Variationen A-D wechseln. Ist dies der Fall, dann habt Ihr alle Ordner richtig angelegt und alles richtig geladen.
Daumen_hoch

Wenn alles passt, können in diese Ordner dann alle Daten, die ihr von uns bekommt, also Texte, Styles und die Song-Daten.

 

Tipp!  Grundausstattung  Fußschalter und -pedal/-taster

Anwendungsbeispiel bei dem Lied "Einsamer Hirte"

 

Expr-Pedal

FC-7 Expressionspedal

Nicht nur um die Lautstärke zu regeln. Hier kann auch z.B. der Pitch Bend Effekt mit gesteuert werden, wodurch bestimmte Instrument naturgetreuer gespielt werden können. Sinnvoll bei z.B bei Blasin-strumenten oder Gitarrensounds, wenn die linke Hand keine Zeit hat, sich mit dem Pitch Bend zu beschäftigen.

 

Doppelsust

Doppel Sustainpedal

Großer Vorteil gegenüber zwei Einzeltastern ist der sichere Stand und dass die Abstände zwischen den beiden Tastern immer gleich sind. Hier kann man z.B. einen Taster als Sustainpedal und den zweiten zum Weiterschalten der REGs einstellen.

Bitte beachten, dass zwei Monostecker vorhanden sind. Ich nutze derzeit ein „Fatar VFP2-15M Piano Doppelpedal“.

 

Einstellung am Instrument:

Damit beide Fußtaster wie gewünscht arbeiten, bitte folgende Einstellungen wählen.

Über "Menu" und "Regist Sequenz" wählen wir folgende Einstellungen gemäß folgender Abbildung. Wichtig ist hier, dass bei "Pedal Control" das Pedal 2 ausgeschaltet ist, sonst werden damit die Registration-Sequenzen zurück geschaltet. Fußtaster 2 wäre somit blockiert. Wir möchten hier auf Taster 2 jedoch eine andere Funktion. 

Taster_1

Um den Fußtaster 2 zu belegen, wie folgt vorgehen.

Den "Direct Access" Taster und den Fußtaster 2 betätigen, damit ihr einstellen könnt, womit Taster 2 belegt werden soll. In diesem Beispiel mit der "Glide" Funktion.

Die Abbildungen sind hier vom Genos, sinngemäß ist die Handhabung bei den anderen Keys mit dieser Funktion gleich.

Taster_2

Neben dem Expressionspedal sollte aber mindestens noch ein Taster vorhanden sein, damit die REGs geschaltet werden können und man dabei die Hände frei hat.

 

 Taster_soloTaster_Yam      

 

 

Das Lautstärkeverhältnis zwischen Style und den Sounds, die mit der rechten Hand gespielt werden.

Alle Videos wurden mit exakt den Einstellungen eingespielt, die auch ihr zur Verfügung habt.  Gelingt dies bei euch nicht, kann es nur an der Einstellung im Instrument, in Verbindung mit der Spielweise liegen.

Hier ein Auszug aus der NEWS April 2019, in der ich das Thema InitialTouch angesprochen hatte:

 

 Es geht um das Thema Initial Touch, bei dem durch die „Anschlagstärke“ nicht nur mehr Dynamik ins Spiel gebracht werden kann, sondern auch bei Articulation-Sounds verschiedene „Effektsounds“ gestartet werden, wodurch die Sounds einfach realistischer klingen.

Jetzt hatte ich schon Kunden, die bereits Schmerzen in den Fingergelenken hatten, was man mit folgender Information leicht einschränken kann.

Eigentlich sollte es nicht Anschlagstärke, sondern Anschlaggeschwindigkeit heißen. Es nutzt nichts, sich die Finger zu verbiegen, indem man wie wild stark auf die Tasten drückt um einen lauteren Ton zu erzeugen. Der Anschlag muss nur schneller erfolgen, denn die Parameter, die zum Ändern des Sounds benötigt werden, liefert die Taste, die einen Weg in einer bestimmten Zeit zurücklegt, wodurch die Anschlaggeschwindigkeit errechnet wird.

Das könnt ihr auch mal selbst nachvollziehen. Stellt einen Piano-Sound ein und schaltet Initial Touch ein.

Ermittelt nun den Weg, bis der Sound erklingt, indem ihr eine Taste langsam betätigt. Ihr stellt fest, dass die Taste gerade mal etwas mehr als die Hälfte nach unten gedrückt wurde. In den restlichen Bereich unter der Taste legt ihr nun einen Bleistift, so dass die Taste gar nicht anschlagen kann. Versucht nun verschiedene Lautstärken zu erzeugen, indem ihr die Tasten langsamer und schneller bis zum Bleistift bewegt.

Und ihr könnt mir glauben, dass es schonender auch für die Fingergelenke ist, wenn ihr das beim Spielen berücksichtigt.

Darüber hinaus bietet Yamaha noch die Möglichkeit, sich seine persönliche Einstellung zum entspanteren Spielen zu regeln.

 

Geht dazu über Funktion, Controller,Keyboard/Panel und stellt dort eine passende Anschlag-Einstellung ein.

Beim Genos oder den SX-900 / 700 Keys gelangt ihr wie folgt schnell zu den Einstellungen: Direct Access Taste, Modulation Stick bewegen, Keyboard-Button betätigen.

Zur Verfügung stehen die Eistellmöglichkeiten Hard2, Hard1, Normal, Soft1, Soft2, beim Genos noch Easy 1 und 2. Wenn alle Infos nicht weiterhelfen, kann die Einstellung der Registrierungen natürlich der persönlichen Spielweise angepasst werden.

Am einfachsten dürfte es sein, einfach die Style Lautstärke zu verringern, z.B von 100 auf 90 oder 80.

Dazu die Mixing Console öffnen, erste Registration anwälen, Lautstärke bei Style finden und einstellen, REG abspeichern. Dies bei allen REGs so einstellen und zum Schluß die ganze REG-Bank abspeichern.

 

Tipp!  Macht mit eurer  neuen Lautstärkeeinstellung am Instrument mal eine Audio oder Midiaufnahme und hört euch das Resultat konzentriert an. Wenn man nicht dazu spielt, merkt man möglicherweise, dass nun die Begleitung zu leise ist.

Hier habe ich irgendwo mal einen netten Trick von einem Profi gelesen.

Die Aufnahme starten und nur so laut stellen, dass wenn man das Zimmer verlässt und die Türe schließt, noch was hören kann. Kann man jetzt eigentlich nur die Melodie hören und vielleicht das Schlagzeug noch erahnen, aber von dem Rest der Begleitung nichts mehr hören, sollte nachgeregelt werden.

 

Und zum Schluss noch ein Wort von "Mann zu Mann", weil uns erstmal die Zufriedenheit unserer Kunden wichtig ist. Wägt bitte ab, ob ihr lieber einfach so drauflos spielen wollt, wie das etwa mit universellen Styles machbar wäre oder ob ihr die Möglichkeiten des Instrumentes ausnutzen wollt und eure Vorträge so klingen sollen, wie halt in unseren Demo-Videos. Beides zusammen geht selten, denn da steckt dann auch etwas Arbeit und Selbstdisziplin dahinter. Übung macht halt den Meister.

 

Wenn ihr unsicher seid, ladet euch doch erstmal gratis einen Style herunter (unter "Free Downloads") und testet diesen in Ruhe. Wenn ihr nicht so flott seid, beim Spielen zusätzliche Umschaltungen mit der Hand zu tätigen, sucht euch in den Demo-Videos erstmal Styles, die einfach zu schalten sind. 

 

Wir hoffen, dass diese Infos beim Umsetzen der Styles und Registrationen behilflich sind und wünschen weiterhin viel Spaß mit unseren titelbezogenen Styles.

 

Siehe auch Infos zum Thema "Pitchbend".

 

Ihr Styles-24 Team